Praktiken audiovisueller Erfahrung. Möglichkeiten filmpsychologischer Untersuchung und Theoriebildung

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Johann Pibert

Abstract

Der rasante, allumfassende Wandel der Filmkultur geht mit einer fortwährenden Veränderung der Praktiken audiovisueller Erfahrung einher, wobei sich neue Praktiken vor allem durch Relokalisierung herausbilden. Vor diesem Hintergrund ist die Untersuchung aktueller Praktiken audiovisueller Erfahrung nicht nur von theoretischem Interesse, sondern auch – im Hinblick auf Kinobetreiber_innen und Video-on-Demand-Anbieter – für die Praxis von Relevanz. In diesem Beitrag werden aus filmpsychologischer Perspektive zunächst Praktiken audiovisueller Erfahrung als Gewohnheiten der Rezipient_innen konzeptualisiert. Demnach lassen sich Praktiken audiovisueller Erfahrung aus den konkreten Verhaltensweisen der Rezipient_innen, den sogenannten filmassoziierten Ereignissen, ableiten. Daraufhin wird ein exploratives Untersuchungsdesign vorgeschlagen, in dessen Rahmen filmassoziierte Ereignisse operationalisiert, erhoben, analysiert und interpretiert werden können, um aktuelle filmassoziierte Ereignisse zu identifizieren und eine Inhaltstheorie der Praktiken audiovisueller Erfahrung zu bilden.

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