Zum kreativen und progressiven Potenzial von Nostalgie in der Retro-Serie Stranger Things

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Jutta Steiner

Abstract

Heute begegnet uns Nostalgie vor allem als mediatisierte Erfahrung in einem intensiven Recyceln von Narrativen, Bildern, Sounds, Figuren und Stilen der unmittelbaren Vergangenheit. Nostalgische Formate stehen aber oftmals unter Verdacht, oberflächliche und fantasielose Simulationen von bereits erfolgreichen Vorgängern zu sein. Nostalgiekritische Stimmen behaupten, sie würden bloß auf nostalgischem Kapital aufbauen und kritiklos eine gute alte Zeit präsentieren. Am Beispiel der Netflix-Serie Stranger Things soll gezeigt werden, dass Retro-Formate aber auch eine reflexive Nostalgie aufweisen können, die als kreative und progressive Ressource sowie als Mittel zur Vergangenheits-Kritik dient. Eine alternative Rückschau auf die 1980er Jahre und ihre Kulturproduktion gibt den Zuseher_innen von Stranger Things die Möglichkeit, das Jahrzehnt für Gegenwart und Zukunft konstruktiv zu reinterpretieren.

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