Politik(en) der Immersion. Machtdiskurse über immersierte Nutzer_innen und Film als Kontingenz in potentialis

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Laura Katharina Mücke

Abstract

Von immersiven Steigerungslogiken und dem Wunsch von Nutzer_innen nach allumfassenden Medienwirklichkeiten zu sprechen, meint normative Dualismen und Marginalisierungsdiskurse zu reproduzieren. Diese These fundiert den vorliegenden Artikel, der bisherige theoretische (und oft widersprüchliche) Zugriffe auf Nutzer_innen und mediales Wirkungsvermögen kritisiert. Er nimmt den Mythos vom einfahrenden Zug zum Ausgangspunkt, um die diesem zugrunde liegenden Machtformationen aufzuzeigen und der nach wie vor prominenten Vorstellung einer totalen Immersion stattdessen kontingente Film-Subjekt-Beziehungen vorzuschlagen. In der Annahme von Relationen und Kontingenzen des Bewegtbilds, so meine These, lassen sich Filmwirkungen jenseits von empirischen oder anthropologisierenden Diskursen wie jenem des „impliziten Lesers“ analysieren und lässt sich auch der Werkbegriff des Films im digitalen Zeitalter neu befragen.

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