(A)normale Situationen. Hito Steyerls Normalität 8

##plugins.themes.bootstrap3.article.main##

Laura Carlotta Cordt

Abstract




In Normalität 1–10 (1998–2001) untersucht Hito Steyerl die Normalisierung von sich häufenden neonazistischen Übergriffen seit 1998 in Deutschland und Österreich. Der politische Essayfilm besteht aus zehn über mehrere Jahre hinweg akkumulativ montierten Episoden. In der Montageform spiegelt sich die Situation einer nicht endenden Serie antisemitischer und rassistischer Gewalttaten. Der Beitrag „(A)normale Situationen. Hito Steyerls Normalität 8“ widmet sich der achten Episode des Films, in welcher der in monotoner Weise ausgeübte Vandalismus gegen einen Gedenkstein thematisiert wird. Erinnern soll dieser an den algerischen Geflüchteten Farid Guendoul, der im Zuge einer rassistischen Hetzjagd in Guben ermordet wurde. Anhand der Analyse der Sequenz wird erörtert, wie Steyerl den Rezipierenden durch die filmische Versinnlichung der Situation eine Reflexion über das Erleben dieser ‚Normalität’ ermöglicht.




##plugins.themes.bootstrap3.article.details##

Rubrik
Artikel

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

Bitte beachten Sie: Dieses Plugin erfordert, dass mindestens ein Statistik/Berichts-Plugin aktiviert ist. Wenn Ihr Statistik-Plugin mehr als eine Metrik unterstütztzt, wählen Sie bitte eine Hauptmetrik auf den Seiten des/der Adminsitrator/in oder Zeitschriftenverwalter/in aus.