(Un)Doing Reality. Zum Konstruktionscharakter von Geschlecht und (filmischer) Realität in den Filmen von Xavier Dolan

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Franziska Wagner

Abstract

Anhand der Betrachtung zweier Filme des Regisseurs Xavier Dolan sollen Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen der Verhandlung und Konstruktion von Geschlechtsidentitäten und dem Verhältnis zur filmischen Realität sichtbar gemacht werden. Die Filme werden dabei insgesamt als Positionen zu einer performativ und reflexiv ausgestellten Herstellung filmischer und geschlechtlicher Realität gelesen. Konsequenterweise wird nicht nur die Figuren- und Inhaltsebene analysiert, sondern auch die ästhetische Form und das Zusammenspiel dieser Ebenen. Die Kategorisierung Dolans als queerer Regisseur spielt somit weniger eine Rolle als die vielfältigen Referenzen zum filmhistorischen und -theoretischen Kanon. Ziel ist es, durch Dolans Filme Les Amours Imaginaires und Mommy über (film-)theoretische Ansätze zu reflektieren und diese unter dem Aspekt der Geschlechter- und Realitätskonstruktion zu situieren.

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