Transmedialität als Fadenfigur. Relating Hip-Hop Visuals the Hara-Way

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Tullio Richter-Hansen

Abstract

Mit ihrem wissenschaftstheoretischen SF-Konzept argumentiert Donna Haraway für eine reflexive Methodologie. Dessen Bedeutungsebene als „string figures“ (Fadenfiguren) lässt sich auch angesichts des performativen Sprachstils Haraways in die medienwissenschaftliche Hip-Hop-Forschung entführen. Stellvertretend für die Relationalität transmedialer Erzählweisen der Gegenwart wird die aktuelle Welle an fiktionalen wie dokumentarischen Rap-Serien und -Filmen in Form eines verschriftlichten Fadenspiels in den Blick genommen. Als „speculative feminism“ nach Haraway bilden dabei differenzlogische und genderpolitische Aspekte einen Schwerpunkt. In diesem Sinne wird auch die Binarität des im Hip-Hop dominanten Ost-West-Narrativs durch den Fokus auf die ‚Third Coast‘ um Atlanta verkompliziert. Figuriert als Fadenfigur eröffnet dies somit eine transdisziplinäre Neuperspektivierung relationaler Transmedialität.

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