„Macht's gut, und danke für den Fisch!“ Meerestiere als Metaphern der Virtualität. Ein historischer Einblick in das visuelle Erbe der Kybernetik

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Lena Sophie Trüper

Abstract

In dem 1995 veröffentlichten Science-Fiction-Film Johnny Mnemonic rettet der Cyborg-Delfin Jones durch seine kryptografischen Fähigkeiten die hochtechnologisierte Welt vor ihrem Untergang. In einer Werbung des Augmented Reality-Unternehmens Magic Leap von 2017 springt ein gigantischer Buckelwal durch den Fußboden einer Turnhalle, die sich in eine Wasseroberfläche zu verwandeln scheint. Zeitgleich tummeln sich Nutzer_innen von O2 in einer aquatischen Parklandschaft. Diese unterschiedlichen Motive haben ihren gemeinsamen kulturhistorischen Hintergrund in der Rezeptionsgeschichte der Kybernetik. Im Aufsatz werden die Meeressäuger als Metaphern für Visionen der Virtualität gedeutet, anhand derer sich die Rezeption der Kybernetik durch die Ökologiebewegung in den 1960er Jahren nachvollziehen lässt und damit eine Neuperspektivierung zeitgenössischer virtueller Räume ermöglicht.

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