Zur Ästhetik von Transgender-Filmen. Von einem Cinema of Gender Role Change zum Transgender Cinema

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Robin K. Saalfeld

Abstract

Der Beitrag widmet sich der filmgeschichtlichen Entwicklung von Transgeschlechtlichkeit. Ein Cinema of Gender Role Change wird von einem eher zeitgenössischen Transgender Cinema unterschieden. Während ersteres auf temporäre Rollenwechsel fokussierte, thematisiert das Transgender Cinema transgeschlechtliche Betroffenheiten. Anhand der fünf publikumswirksamen Spielfilme The Danish Girl (2015), Tomboy (2011), Transamerica (2005), Boys Don’t Cry (1999) und Ma Vie en Rose (1997) werden einige dramaturgische und visuelle Darstellungsmuster des Transgender Cinema beschrieben und hinsichtlich der Frage reflektiert, inwiefern sie zu Deutungen anregen, die die binäre Geschlechterordnung reifizieren bzw. subvertieren. Eine besondere Auseinandersetzung findet das Motiv des Spiegels, das in zeitgenössischen Transgender-Filmen wiederholt eingesetzt wird.

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